Montag, 5. August 2013

Waldgarten - Zone 2: Kleinere Bäume, Obst- und Nussbäume

Nun geht's weiter mit meinen Erklärungen zum Thema 'Waldgarten'. In der zweiten Zone, direkt unter den großen, einheimischen Laubbäumen, befinden sich die kleineren Bäume. Meistens handelt es sich hier um entweder von Natur aus kleinere Bäume, wie Haselnuss, Wildpflaumen, Mirabellen, Holzäpfel, sowie kultivierte Obstbäume, sprich meistens Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäume. Natürlich gibt es auch noch anderes Obst, das hier eine Rolle spielen könnte. Je nach Klima halt. Hier bei uns tun sich schon Kirschen und Pflaumen eher schwer.


So geht's los... Obstbäume werden gepflanzt. Direkt neben sie, in vielleicht 1,50 Meter Abstand, werden Beerenbüsche oder andere wiederum niedrigere Pflanzen gesetzt. Kräuter, Rhabarber... Gerne auch Beinwell, denn den kann man später direkt vor Ort abschneiden und zum Mulchen und Düngen (Kalium) verwenden.


Dann könnte es nach 1 oder 2 Jahren in etwa so aussehen. Hier seht Ihr an den Füßen der Bäume Rhabarber... Und wiederum ein paar Jahre später könnte es SO wie auf dem folgenden Bild aussehen... Hier seht Ihr einen Kirschbaum mit umgebenden Johannisbeerbüschen... Im Hintergrund die einheimischen Laubbäume...


In Diarmuids Garten gibt es richtig große Mirabellenbäume, die leider nicht jedes Jahr gut tragen... Auch die Pflaumen tun sich schwer... Auf dem nächsten Bild seht Ihr links einen Mirabellenbaum und rechts einen Apfelbaum... Die Äpfel machen sich nicht schlecht....



Auch einige Birnen gibt es... Die seht Ihr hier.... Hoffentlich werden es mehr...! Bisher tragen die Bäume eher schwach.... Aber gut aussehen tun sie ja schon....! :)


Und hier seht Ihr rechts im Bild einen Haselnussstrauch. Links daneben einen Heidelbeerbusch, der gerade mit Pappe und Laubbaumschnitt ummulcht wurde.


Und auf dem nächsten Bild seht Ihr nun, wie das dann flächig ausschaut... Im Hintergrund Laubbäume und davor eine bunte Mischung aus Obstbäumen, Nussbäumen, Beerenbüschen und -Sträuchern, Beinwellpflanzen und Rhabarber....


Und zwischen allem ein paar schnatternde Enten...

4 Kommentare:

  1. Das ist wirklich interessant.
    Aber für mich sieht das immer noch chaotisch aus. Auch wenn es sich gar nicht so anhört. *ich bin verwirrt*

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    1. Hallo Emily,
      weißt Du, es ist halt ein WALDgarten. Und Wälder wachsen ja normalerweise nicht sortiert und in Reihen (es sei denn es sind menschengemachte, kommerzielle Industriewälder). Ich denke, SO muss man das betrachten. Ein permakultureller Waldgarten ist kein stylischer Landhausgarten. Das ist klar. Aber wir werden versuchen nach und nach ein paar hübsch 'sortierte' Eckchen einzubauen. Für Kräuter und Gemüse finde ich persönlich das schon sinnvoll. Schau'n mer mal wie's wird. ;)
      Liebe Grüße....! :)

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  2. je nach sorte targen Kischen und andere Obstbräume mal schlechter mal besser...
    wir haben bei unseren Kirschbaum auch nicht immer Kirschen obwohl der schon ein paar jahre älter ist... und an Bienen mangelt es bei uns garantiert nicht^^

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  3. Das ist richtig, Lindi. Kirschen tragen hier aber leider allgemein nicht besonders gut. Vermutlich gibt es nicht genug Sonne.

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